BESCHREIBUNG
MS Wilhelm Gustloff – vor dem Zweiten Weltkrieg war es ein Passagierschiff, ein Kreuzfahrtschiff der Nazisorganisation Kraft durch Freude (KdF). Den Namen bekam es nach einem ermordetem NSDAP-Mitglieder, Wilhelm Gustloff. Während des Kriegs wurde es in die Kriegsmarine angeglidert, da dienste es als ein Hospitalschiff und eine fließende Kaserne für das Schulabteilungspersonal U-Bootwaffe. Im Jahre 1945 versankt das Schiff in der großten Schiffskatastrophe in der Menschheitsgeschichte.
Wilhelm Gustloff entstand 1937 in der Hamburger Werft Blohm und Voss. Der Stapellauf fand mit der Teilnahme von Adolf Hitler statt. Die Taufpatin des Schiffs war die Witwe von Wilhelm Gustloff, Frau Hedwig Gustloff, geboren Schoknecht, einstige Sekretärin Hitlers. Das Schiff war 208,5 M lang und hatte eine Kapazität von 25484 BRT. Die Geschwindigkeit betrag 15,5 Knoten. Es hatte 221 Doppelkabinen und 239 Vierpersonenkabinen. Die Anzahl der Passagierplätzen war 1465 in einer Klasse, die Besatzung betrag ca. 500 Personen. Zum Zeitpunkt seines Dienstanfangs MS "Wilhelm Gustloff' war das fünfte größte deutsche Passagierschiff.
In seiner letzten Fahrt floß es am 30.10.1945 unter der Eskorte des Torpedoboots "Löwe". Auf dem Bord des Gustloffs gab es 173 Besatzungsmitgliedern, 918 Ofizziere und Matrosen aus II U-Bootsschuldivision (2. U-Boot Lehr Division), die 70 U-Boote auffühlen hatte und 400 Frauen aus dem Marinenhilfskorpus, die militärischen Telefonisten, Telegrafisten, Machinisten, technische Zeichner oder Krankenschwerstern waren, 162 verletzte Soldanten der Wehrmacht und 4424 Flüchtlinge, unter denen die Todtsorganisationsbeamten, Junkers, Polizisten und ihre Familien waren. Insgesamt, nach den neusten Bewertungen gab es auf dem Schiff mindestens 10 Tausend Personen, was ein Telegramm von einer Einheit bestätigt.
Um 21:16 Uhr Bordzeit, als es die Stolpe-Bank vorbeifuhr, wurde das Schiff durch 3 Torpedos getroffen, die ein sowjetisches U-Boot S-13 unter der Führung von Aleksander Marineska schoß. Der erste Torpedo geriss den Bugboden. Der zweite traf das Schiff in der Mitte in den Schimmbassin und der dritte in den Maschinenraum. Die Explosionen verursachten eine große Panik. Fast alle Frauen aus sekundärer Versorgung, kasarniert im Boden des ausgedörrten Schwimmbassins, starben fast sofort (nur zwei Überlebenden). Gustloff neigte sich sehr schnell nach Backbord. Die Menschen wies man in verglasten durch gepanzerte Fenster Promenadendeck ein, wovon fast niemand rausgehen konnte. Nicht alle Rettungsboote konnte man herunterlassen, weil die Davits eingefroren waren. Ein paar Boote waren zu früh abkekoppelt und fielen in das Meer, die anderen rollten auf den Wellen aufgrund der zu großen Überlastung. Am Bord kämpfte man für den Zugriff auf Boote und die Rettungsfloße, es kam zu Schlägereien, fielen sogar Schüsse, auch Selbstmordschüsse. Das Schiff neigte sich immer mehr. Wer sich im Wasser befand, starb infolge Unterkühlung in ein paar Minuten. Gegen 22:25 Uhr nach der Torpedierung tauchte Wilhelm Gustloff völlig ins Meer weg.

Im Jahre 1994 betrachtete Polen das Wrack MS Wilhelm Gustloff als ein Grab des Krieges, diesbezüglich ist es in das Wrack und im Umkreis von 500 Metern davon zu tauchen verboten.

Die letzte Tauchgänge wurden während der Beerdigung von Hernn Heinz Schon organisiert, dem letzten Überlebende von der Gustloffstragödie im Sommer 2013. Der Film  - HIER CLICKEN...