Allen noch sehr gut bekannt Mosaik eines schwedischen Wracks "Mars", gemacht von Tomasz Stachura, erschien auf dem Umschlag der ausländischen Ausgaben der Magazine National Geographic in Deutschland und Schweden. Die ganze Situation ist als ein großer Erfolg bemerkenswert, denn es ist erst dritte Fall in der Geschichte der Zeitschrift, wenn ein Bild des polnischen Fotografen auf das Cover der Ausgabe aus einem anderen Land geht.

Für die letzten 2 Jahre erregte das legendäre Mosaik des Wracks dieses schwedischen Schiffs auf der ganzen Welt das Entzücken. Bestehend aus ca. 650 Fotos (ausgewählt aus über 1200!) ist das Ganze ein richtiges Kunstwerk, dessen Schwierigkeitsgrad der Ausführung und volle Dimension im Stande nur diejenigen Personen zu verstehen sind, die sich der Sache bewusst sind, was die Unterwasserfotografie auf den tiefen Wracken ist.

Es ist eine Sache bis zu 70M zu tauchen und eine andere die oftmale Tauchgänge bis zu 70M mit dem Fotoapparat und ein paar Hundert Fotos zu machen, die man später für einige Hundert Stunden in einem Grafikprogramm bearbeiten muss, um sie alle in das Ganze zu schaffen, wie die Teile des Puzzles. Also ist es kein Wunder, dass für diese Kombination von Fleiß, Talent und außergewöhnlichen Fähigkeiten war Stachura durch diese bemerkenswerte Belobigung geehrt (die er selbst als sein Mount Everest definiert), die der Umschlag in einer ausländischen Ausgabe National Geographic ist. Vor ihm stiegen den "Gipfel" nur Tomasz Tomaszewski und Marcin Jamkowski.

Alle, die die Gelegenheit hatten, der bisherigen Arbeitn von Tomek näher zu kommen, wissen, dass er hinter der Linse groß ist. Unabhängig, ob das ein Wrack "Bryza" oder "Mars" ist, dieser Kerl kann die Einheiten in so einem guten Licht darstellen, dass man plötzlich untertauchen will. Anerkennung seitens der National Geographic bestätigt nur die Position, die er jahrelang und auch außerhalb des Landes bildete.

 „Polen hat seit 2012 einen großen Beitrag zu dem Projekt, wir unterstützen es bedeutend ab Anfang sowohl im Bereich des Tauchens als auch bei Geräte. Im Allgemeinen sind die polnischen Taucher als die Experten des technischen Tauchens weltweit bekannt - sie spezialisieren sich sowohl auf Erforschung der Wracke als auch auf Exploration schwieriger und tiefer Höhlen. In dem Projekt "Mars" wurden wir als ein Team für besondere Aufgaben betrachtet, wenn man ins Wrack "hineingehen" oder die Konstruktionsfotos machen brauchte, z.B. von unten, dann war das polnische Team geschickt. Unser Mosaik stellte "Mars" in der Weise dar, dass jeder, sogar der Laie, kann es genau sehen, als ob es klar auf der Hand lag" - erklärt der Eigentümer von Santi.

Im Oktober bekam das Projekt "Mars" den Zuschuss von National Geographic, so dass im kommenden Jahr eine Rekonstruktion eines Objekts in 3D-Technologie zu erstellen möglich sein wird. Dafür dienen die gesammelten Materialen seit Anbeginn der Suche. Als Ergebnis bekommen wir mit der Zeit eine digital abgebildete Version des Wracks mit allen Details.

Quelle: divers24.pl