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Weniger als 15 Meilen, nordöstlich von Leba liegt am Boden der Ostsee in einer Tiefe von 32 Metern ein majestätisches Wrack, des die abenteuerliche Geschichte weit über 100 Jahren begann.

Nachrichten

2014-12-23 22:37:25
Das Wrack des Bombers Douglas A-20 schon über Wasser

Die Aktion der Hebung und der Gewinnung des Wracks eines Flugzeugs aus dem Boden aus der Zeiten des Zweiten Weltkriegs gelang. Der Bomber...

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2015-06-28 14:02:31
2015-04-21 13:06:55
2014-12-23 22:34:43
Die Tauchern entdeckten in der Ostsee ein Wrack eines Kriegsschiff von 1914.

Das gut bekannte unserer Lesern finnische Team Badewanne entdeckte und richtig identifizierte das Wrack eines russischen Boots aus der Zeiten des...

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2014-12-23 22:29:15
Tomasz Stachura als der dritte Pole auf dem Umschlag in einem ausländischen National Geographic

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laufende Nummer Wrack die Tiefe
1 Bryza 21m
2 Graf Zeppelin 87m
3 Abille 47m
4 Groźny 18.5m
5 Boelcke 59m

Die am besten bewerteten Wracke

Unsere Mitglieder haben am besten die folgenden Wracke geschätzt:

laufende Nummer Wrack Bewertung
1 Franken
2 Graf Zeppelin
3 Terra
4 West Star
5 Goya

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S 50

54° 54' 0" N , 17° 18' 60" E

2015-02-20 07:29

Die Tiefe des Wracks: 28m

Die Tiefe am Boden: 32m

Die Attraktivität des Wracks:
Wrackzustand:

Tauchen auf dem Wrack erfordert besondere Genehmigung für den Tauchveranstalter von dem Polnischen Seeamt.

BESCHREIBUNG
Weniger als 15 Meilen, nordöstlich von Leba liegt am Boden der Ostsee in einer Tiefe von 32 Metern ein majestätisches Wrack, des die abenteuerliche Geschichte weit über 100 Jahren begann.
In der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts, im Meerkampf, fing man eine neue Waffe zu benutzen - ein Torpedo. In kurzer Zeit instalierte man die Torpedorohre auf fast allen Schiffen. Es gab auch neue, speziell entworfene Einheitstypen - die Torpedoboote. In der Praxis der Kriegshandlungen wurde populär eine Idee zum Angriff in schwere und nicht rasende Panzerlinienschiffe durch zahlreiche und schnelle Torpedoboote, die eine neue Waffe besitzten. Diese Einheiten, gekennzeichnet durch niedrige Größe, waren ein schwieriger Ziel für die damalige, frei schießende Schiffsartillerie - zu laden und zielen ein Geschütz sogar des kleineres Kaliber brauchte man fast eine Minute. übrig war die Handfeuerwaffe und das Maschinengewehr nicht sicher für die Torpedoboote, die Dank der Sache so eine Strecke erreichen konnten, die einen präzisen Torpedoschuss ermöglichte. Ein von der wichtigsten Vorteilen dieser Einheiten war eine große Geschwindigkeit. Die konnte man durch eine Krafterhöhung, Verbesserung der Rumpfsform (meistens durch Verhältnisverringerung der Breite zu der Länge) erreichen. Das Verhältnis in den ersten Torpedos betrug 1:8 M, dann näherte es sich zum 1:10. Das wirkt sich auf eine schwächere Seetüchtigkeit aus, in Praxis begrenzte es ihre Tätigkeit abhängig von dem guten Wetter.
1883, gleich nach der Massenproduktion Anfang der Torpedobooten durch francösische und englische Werfte, so eine Massenproduktion dieser Einheiten fing man für die deutsche Kaiserischemarine in der Werft von Ferdynand Schichau in Elbing an. Bald wurde die Werft ein führendes Unternehmen in der Herstellung von Torpedobooten. Ein von den war Torpedoboot mit der taktischer Nummer S50. Sein Wrack, umgangsprachlich "Schlittschuh" genennt, liegt unweit von Leba.
Das Schiff wurde am 4.11.1889 in Elbling vom Stapel gelassen und am 10 April im nächsten Jahr wurde in den Dienst angeglidert, da bekamm es die taktische Nummer S50. Das war ein von der Serie von 6 gleichen Torpedobooten mit Nummer ab S48 bis  S57, die unter der Baunummer 409/18 gebaut wurden und ein von einigen ähnlichen Torpedobooten, die in den Jahren 1884-1892 in der Werft Schichau entstanden. Vereinfachten Konstruktionsentwurf stell das Zeichnen 1 dar. Die Bewaffnung der ursprünglichen Version des kleinen Schiffs waren zwei (nach vorne und hinten) Hotchkiss Revolverkanonen Kal. 37 Mm. Seit 1893 wurden sie durch eine Kanone 50 Mm ersetzt, der Überreste bis heute erhalten sind. Zusätzlich, neben Kanone S50, war es mit einer am Bug und zwei am Deck Torpedorohren Kal. 350 Mm. ausgestattet. Während des Umbaus des Schiffs wurden diese zwei "on-board" Torpedorohren entfernt, aufgebaut wurde aber ein zweiter Schornstein.
Am 11.11.1910, schon als eine stark veraltete Einheit, wurde sie auf ein Hilfsminensuchboot mit Nummer T50 umbenennt. Anfangs des Ersten Weltkriegs (28.09.1914) versenkt das Schiff während des Sturms, nordwestlich von Leba. Die Einheit in ihren 24 jährigen Dienst hatte keine Gelegenheit, in einer Seeschlacht teilzunehmen.

TAUCHERREZENSION

Tauchen auf dem Wrack S50 ist eine von den "klimatischen" Tauchgängen, die in unserem Meer gemacht werden können. Trotz der geringen Größe und erheblichen Schäden sieht das S50 größer als in der Wirklichkeit, Dank der Sache, dass es durch eine Schleppnetz gewickelt ist, die durch die Schwimmer erhoben, majestätisch über dem Wrack schwebt. Es ist keine Bedrohung für Taucher, jedoch bring das ein spezifisches Klima. Unsere Reise in dem Wrack, das auf dem Kiel liegt, fangen wir mit den Überresten des Hecks an. Das ist ein am besten erhaltenes Teil des Torpedos. Trotz der fortschreitenden Stahlrumpfsdegradierung kann man immer noch die Aussicht der Steuerflosse und majestätisch im Boden eingeschlagter Schraube genießen. Von diesem Punkt sieht man klar, wie die Schiffszerstörung geht. Seine Überreste sehen wie der Schweizer Käse aus.
Das ganze Wrack ist gleichmäßig mit Muscheln bedeckt, in einigen Plätzen bohrt durch Schalentiere der roste Stahl durch. Nachdem wir die Schraube sehen, schwimmen wir zur Bugenteil des Wracks. Nach ein paar Metern treffen wir eine Erdspalte und von der ist die Zerstörung des Wracks schon signifikant. Von diesem Bereich ist die Schiffsmitte mit dem Schleppnetz  gewickelt und Schwimmen um sie herum erfordert eine gute Vorsichtsmaßnahme. Das Schleppnetz ist aber gut sichtbar und wird von dicken Seilen gemacht. Verstrickung ist also relativ schwierig. Das Schleppnetz bedeckt genauso ein Bereich, wo sich ein Rumpfgeschütz Kal. 50 Mm. befand. Infolge des Sturms und Wasserbewegung wurde die Kanone entdeckt und zur Zeit liegt sie am Steuerbord umgeworfen. Um das Wrack werden viele Ausrichtungselemente verstreut, wie z.B. Ganspille, Seile und viele kleinen Elemenete, die schwer zu identifizieren sind. Wenn wir Glück haben und Strömungen einbischen das Schleppnetz bewegen, können wir die darunterliegenden Überreste (wahrscheinlich) der Kombüse S50 sehen.
Abschließend die Betrachtung des Geschütz schwimmen wir in Richtung vom Bug. Beim genauen Hinsehen sehen wir gleich hinten nach dem Schleppnetz die Reste von Dampfmaschine und Dampfkessel des Torpedos. Ein erfahrenes Auge greift schnell aus dem Gewirr von Rohren die wichtigen Kontruktionsteile, die S50 für jene Zeiten eine rasende Geschwindigkeit von 21 Knoten zu erreichen ermöglichten. Diese 3 Zylinderdampfmaschine bereitete dem Schiff 1571 PS und war ursprünglich von einem Kohl-Lokkessel angetrieben. S50 konnte ca. 30 T Kohle mitnehmen. In der späteren Zeit der Lokkessel wurde er mit einem viel effizienten Mazout-Shiffskessel ersetzt. Die Überreste dieses Kessels sind das letzte gut erhaltene Wrackteil. Nach Betrachtung des Kessels schwimmen wir zum schlecht erhaltenen Bugsteil. In einzelten,  durch Wasser beschädigten Elementen können wir nur versuchen, um die Fragmente von Einstiegsschächten, Abdeckungen oder Bullaugen zu erkennen. In diesem Punkt enden wir unser Abenteuer mit S50 und gehen nach Hause zurück.

http://www.hogarthian.pl/ Tomasz Żabierek

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